Anna Herzig

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Anna Herzig wurde 1987 in Wien (als Tochter eines Ägypters und einer Kanadierin) geboren und hat ihre Kindheit in Waidhofen an der Ybbs verbracht. Nach dem erfolgreichen Abschluss von Haupt,- und Handelsschule in Wien lebt und arbeitet sie auch hier.

Annas Begeisterung für Literatur zeigte sich sehr früh. Nach unzähligen, gelesenen Büchern beschloss sie bereits im Alter von 14 Jahren, ein eigenes Buch zu schreiben.

Mit knapp 16 Jahren hat sich Anna am Max Reinhart Seminar beworben, wurde jedoch abgelehnt ... Trotzdem war 2003 ein erfolgreiches Jahr: Anna hat ihren ersten Roman "Der Tod kann warten" fertiggestellt. Dieser ist 2005 im Gryphon Verlag erschienen. Es folgten eine Buchpräsentation im Thalia Wien Mitte und Annas erste Teilnahme an der Kriminacht in Wien.

Seit 2007 hat sie ein anderes Genre eingeschlagen und sich der Belletristik gewidmet. Im Sommer 2013 hat sie "Zeit für die Liebe" fertiggestellt und zeitgleich mit einer Liebesgeschichte, die eigentlich gar keine ist, der "Anatomie einer Liebe" Trilogie begonnen, der erste Teil wurde im Januar 2014 fertiggestellt.

Die Autorin freut sich über Feedback unter: Leserpost-AH@hotmail.com

© Forever.Ullstein.de
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Zeit für die Liebe

von

Anna Herzig

 

Genres:           Liebesroman 

Verlag:             Forever / Ullstein

ISBN:               ---

Erschienen:    12. September 2014

Einband:          E-Book

Seiten:             156

Gelesen:          31. Dezember 2015  bis  02. Januar 2016

 

Klappentext:

Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt - nachdenklich und wunderschön erzählt.

Zuerst gibt es für Sophie nur Christopher. Dann kommt Adrian und fühlt sich so viel richtiger an. Doch für Adrian ist in Sophies Leben kein Platz. Eine verpasste Chance, eine unglückliche Ehe und fünfundzwanzig Jahre später befindet sich Sophie erneut an einer Kreuzung. Plötzlich steht Adrian in ihrer Küche und von nun an mitten in ihrem Leben. Viel später, kurz vor ihrem achtzigsten Geburtstag, lässt Sophie die Vergangenheit Revue passieren, und es wird klar: Das Schicksal kennt kein Alter.
Ein kurzer Roman über das Erwachsen- und Älterwerden, über die Liebe und deren Stiefschwester, die unglückliche Liebe, und über eine essentielle

Frage des Lebens:  Was braucht es um Glücklich zu sein?

 

Meine Meinung:

Cover: 

Das Cover gefällt mir sehr gut, hat mich jedoch gleich an die Bücher von Jojo Moyes erinnert.  Die Farbgestaltung ist sehr harmonisch und es verspricht einen wunderschönen Liebesroman.

Inhalt:

Am Anfang des Romans lernt man, die über 80jährige, Sophie kennen. Sie sitzt beim Kaffee zusammen mit ihrem Sohn und ihrer Hausangestellten und beginnt über ihre wahre Liebe zu erzählen.

In einem Zug lernt sie Christopher kennen. Dieser verliebt sich sofort in Sophie und versucht ihr die Sterne vom Himmel zu holen. Er tut alles, damit Sophie glücklich ist.  Obwohl sie weiß, dass sie Christopher nicht so liebt, wie es sein sollte, heiraten sie.

Dann lernt sie einen Mann kennen und dieser ist so ganz anders als Christopher. Er ist genau dieser Mann, von dem Sophie immer geträumt hat. Adrians ganze Erscheinung und seine Art ziehen Sophie in seinen Bann.

Doch aus ihrem Glück soll nichts werden. Bevor sie noch die Entscheidung, Christopher zu verlassen, fällt, kommt es zu einem Missverständnis und Sophie bleibt bei Christopher. Christopher weiß eigentlich, dass Sophie ihn nicht liebt, doch er hofft, dass sich dieses mit der Zeit und durch seine Zuneigung, ändern wird.

Jahre später steht Adrian wieder vor ihrer Tür.

Fazit:

Der Roman gestaltete sich für mich etwas schwierig, was den Schreibstil betrifft. Anna Herzig schreibt sehr ungewöhnlich, oft sind die Sätze sehr kurz gehalten und mir fehlte etwas mehr Beschreibung der Charaktere. Irgendwie lernte man diese gar nicht richtig kennen und somit konnte ich auch nicht richtig mitfühlen.

Anna Herzig springt innerhalb eines Kapitels aus dem Heute in das Damals, ohne einen Übergang zu schaffen oder dieses Anzuzeigen. Man musste also immer überlegen, wo man sich jetzt gerade befand. Trotzdem hatte der Roman natürlich einen spannenden Hintergrund und man stellt sich die Frage wem man folgen sollte. Der Vernunft oder dem Herzen.

 

Schmetterlinge:  3 von 5