Quelle:   Facebook

Eva Maria Klima, studierte Informatikerin, begann während der Kinderbetreuungszeit ihres zweiten Kindes mit dem Schreiben ihres ersten Romans "Peris Night - Terakon" und entdeckte darin ihre große Leidenschaft.

Peris Night   -   Terakon

von

Eva Maria Klima

 

Genres:                    Fantasyroman

Verlag:                     Self-Publisher

ISBN                         978-3-950-371-413

Erschienen:              22. Dezember 2013

Einband:                  Taschenbuch

Seiten:                      338

Preis:                        11.69 €  (Rezensionsexemplar)

Gelesen:                   21. August 2014 bis 24. August 2014

 

Klappentext:

Die junge, bodenständige Studentin Melanie lernt in einem Nachtklub einen geheimnisvollen, gut aussehenden, jungen Mann kennen. Schon am ersten Abend passiert etwas Unheimliches. Sie hört ein Gespräch, das es angeblich nie gegeben hat. Ab diesem Moment will sie mit Michael und seinen Freunden nichts mehr zu tun haben, doch es soll ihr nicht vergönnt sein. Er gewinnt ihr Vertrauen und zieht sie immer tiefer in die magische Welt Salzburgs. Die Beziehung mit ihm ist wie ein Vulkan, explosiv, emotional, erotisch und liebevoll. Es scheint, als wäre sein einziges Bedürfnis Melanies Wohlbefinden…

 

Rezension:

Melanie steht mitten in ihrem jungen Leben. Sie studiert in Salzburg, lebt in einer schönen kleinen Wohnung und fühlt sich eigentlich trotz der Trennung zu ihren Eltern, sehr wohl.  Einzig der immer wiederkehrende Albtraum stört ihre Ruhe. Sie sieht im Traum wie ihre Mutter, eingetaucht in einem violetten Schleier, vor Schmerzen schreit und sie kann ihr einfach nicht helfen. Nicht einmal Melanies Vater kann seiner Frau zu Hilfe eilen. Melanie erwacht jedes Mal schwitzend und zitternd und fragt sich, warum sie immer wieder den gleichen Traum hat. Doch sie verdrängt die Unruhe in ihr und freut sich, dass ihre beste Freundin Sarah aus Innsbruck dieses Wochenende zu Besuch kommt. Die beiden besuchen Abends einen Nachtklub und Sarah ist sofort von dem VIP-Bereich des Klubs begeistert. Doch die Möglichkeit, dorthin eingeladen zu werden sind sehr gering. Doch dann nimmt der Abend plötzlich einen ganz anderen Verlauf. Sarah wird von einigen jungen Männern angesprochen und sie werden beide in den VIP-Bereich eingeladen. Sarah ist sofort begeistert und folgt den Männern an deren Tisch. Melanie bleibt nichts anderes übrig, als ihr nachzugehen. Doch irgendwie hat sie plötzlich ein ganz komisches, ja fast schon ängstliches Gefühl, als sie an den Tisch tritt. Sie spürt, dass hier irgendetwas nicht stimmt, kann aber nicht genau einschätzen was es ist. Sie beginnt sich jedoch schon bald wohlzufühlen, zumal  ihr Michael überaus attraktiv erscheint und nach kurzer Verzögerung auch sehr nett zu ihr ist. Was Melanie nicht weiß ist, dass die Männer um den Tisch keine wirklichen Menschen sind und das Melanie viel mehr mit ihnen zu tun hat, als ihr lieb ist…

 

Meine Meinung:

Schreibstil:   Es handelt sich hier um den Debütroman der Schriftstellerin Eva Maria Klima. Der Schreibstil ist oft sehr holpernd und sprunghaft. Sie springt von einer Szene in die andere, ohne wirklich einen Übergang zu schaffen. Das machte das Lesen oft schwierig und man war gezwungen ständig umzudenken. Auch einige Satz- und Schreibfehler waren zu finden.

Charaktere: Die Hauptprotagonistin Melanie war mir eigentlich sehr sympathisch. Doch ihre Art widersprach sich oft. Auf der einen Seite kam sie sehr selbstbewusst rüber, auf der anderen Art hat sie nie wirklich hinterfragt, was wirklich mit ihr los ist. Sie machte alles mit und leistet kaum Widerstand. Michael ist immer wieder sehr suspekt. Ich wusste nie, ob er es wirklich ehrlich mit Melanie meinte.

Mein Fazit:

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Das Cover ist einfach traumhaft schön. Es fühlt sich ganz glatt und weich an. Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich darüber streichle. Die Geschichte selber ist eine wunderbare Idee und ich bewundere Eva Maria Klima sehr für ihren Einfall. Da es sich um einen Debütroman handelt, der die Schriftstellerin ganz alleine vermarktet, ist es ein gelungenes Werk. Ich dachte mir oft, dass es wohl besser gewesen wäre, hätte sie aus diesem einen Buch einen Zweiteiler gemacht. Bestimmte Szenen hätten noch viel mehr ausgeweitet werden können, dadurch wäre das Buch auch nicht so übersättigt erschienen. Nichtsdestotrotz hat es mir Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich bin schon sehr auf den 2. Teil gespannt. Meine Sternebewertung werde ich nach Abschluss der Reihe mitteilen.

 

Sterne:   3 von 5

 

Peris Night - Marado  (Teil 2)

von

Eva Maria Klima


Genres:           Fantasyroman

Verlag:            Amazon

ISBN               978-3-XXX

Erschienen:    September 2014

Einband:         Taschenbuch

Seiten:            382

Gelesen:         04.September bis 07. September 2014

 

Klappentext:

Melanie dent, dass ihrem gemeinsamen Glück mit Michael nun nichts mehr im Wege steht. Lediglich Michaels seltsames Verhalten lässt sie manchmal daran zweifeln. Erst als sie ein vor Kurzem gewonnener Freund besucht, erahnt Melanie, dass alles komplizierter ist, als sie dachte.

„Ich fühle mich wie ein Blatt im Wind, hilflos und gnadenlos von den Naturgewalten durch die Lüfte getrieben, stets auf das Wohlwollen dieser unbeherrschbaren Kräfte angewiesen.“

 

Rezension:

Siehe Klappentext  (Spoiler)

 

Meine Meinung:

Schreibstil:   Der Schreibstil hat sich gegenüber dem 1. Band unheimlich gesteigert. Eva Maria Klima hat die Übergänge, die ich im ersten Teil bemängelte hatte. Man merkt deutlich, das Eva Maria unheimlich viel gelernt hat.

Charaktere: Melanie ist mir nach wie vor sehr sympathisch. Sie muss in auch in diesem 2. Teil unheimlich viel durchmachen und durchhalten. Besonders der Drache Kadeijosch wurde mir immer sympathischer.

Mein Fazit

Mit dem 2. Band der Peris Night Reihe, hat Eva Maria Klima mich wirklich überrascht. Ich durfte den Roman in einer Worddatei als Testleserin lesen und wurde dieses Mal sehr schnell in die Geschichte hineingezogen. Zwischenzeitlich fand ich immer wieder Satzfehler, die jedoch mit dem Dialekt der österreichischen Schriftstellerin zusammenhingen. Wir haben sehr oft über den Unterschied der österreichischen und der deutschen Satzstellungen gelacht. Der ganze Roman ist unheimlich toll und faszinierend und war gegenüber dem 1. Teil viel ausgereifter. Ich freue mich auch sehr, dass Eva Maria meine Vorschläge zu minimalen Veränderungen angenommen hat.

Letztendlich habe ich eine deutliche Steigerung der Schriftstellerin entdecken können. Es gibt jedoch einen Punkt Abzug, da mir in dem ganzen Roman die Gefühle von Melanie fehlten. Sie nimmt die ganze Sache immer wieder so hin, ohne sie wirklich zu hinterfragen. Das störte mich ein wenig.  Außerdem fand ich, genauso wie beim 1. Teil, einfach zu viele Geschehnisse in einem Roman. Melanie rutscht von einem Abenteuer ins nächste und manchmal war es mir als Leserin einfach zu viel. Ich bin sehr gespannt auf den 3. Teil und kann die Peris Night Reihe jedem

Fantasyleser empfehlen.

 

Sterne:  4 von 5