Julie und der Klang des Meeres von Armgard Schörle

 

Genres:         Belletristik

Verlag:          Buch und Bild Verlag

ISBN:            978-3-92634125-4

Erschienen:   2012 (1. Auflage)

Seiten: 620

gelesen: Juni 2012

 

Klappentext:

Julie und der Klang des Meeres ist die Geschichte einer großen und sinnlichen Liebe, zwischen Julie und Andrej, aber auch die Liebe zum Leben. Sie erzählt von der Entdeckung der Freiheit zu Sein, dem Geschenk der Lebendigkeit und von der verbindenden Kraft der Musik. Es ist eine Einladung, sich auf die Reise zu begeben und einzutauchen. Bereichert wieder aufzutauchen und die Flügel auszubreiten. Sie überraschen zu lassen von der Geschichte an sich, von den Manschen und Orten, an die sie führt und vom Leben selbst, das so viel größer sein kann, als unsere Vorstellung darüber. Dann, wenn wir uns ihm öffnen.

 

Meine Meinung:

Dieses Buch habe ich erstmals nach 60 Seiten abgebrochen. Dann wollte ich dem Buch jedoch noch einmal eine Chance geben und habe bis Seite 120 durchgehalten. Aber dann habe ich es endgültig beiseite gelegt. Das Buch zieht sich wahnsinnig in die Länge und eigentlich passiert nichts. Und das auch noch bei sehr kleiner Schrift auf 620 Seiten. Außer das ständig irgendwelche körperliche Kontakte statt finden, egal ob Frau zu Frau oder Frau zu Mann. Diese Gefühle werden dann so eingehend und psychologisch beschrieben, dass die Sätze einfach nur nerven. Man merkt auf jeder Seite, dass die Schriftstellerin Heilpädagogin ist. Es ist ja wichtig auch über die Gefühle der Protagonisten Bescheid zu wissen, aber hier wird es doch sehr übertrieben. Wie die teilweise guten Bewertungen bei Amazon zustande gekommen sind, kann ich nicht verstehen.

 

Sterne: Keine Sterne, da ich es abgebrochen habe